Laut Analyse

Diese unerwartete Stadt ist Europas neues Trendreiseziel 2025

23.05.25, 12:23

Vergessen Sie Paris, Rom und Barcelona! DER neue Trend-Hotspot liegt ganz woanders. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse, die die Reisegewohnheiten der Europäer unter die Lupe genommen hat.

Wohin zieht es Reisende 2025? Dieser Frage ging das Mastercard Economics Institute nach und enthüllte jetzt die Trendziele des Jahres. In einer großangelegten Studie wertete das Unternehmen Millionen anonymisierte Transaktionen aus dem Mastercard-Netzwerk sowie touristische Trendanalysen aus und berechnete, welche Städte den größten Zuwachs verzeichneten. Das Ergebnis überrascht: Nicht Paris, nicht Rom, nicht Amsterdam, sondern eine völlig unerwartete Stadt führt das Ranking an.

Hier wollen alle hin: Tirana ist Europas Aufsteigerstadt Nr. 1!

Untersucht wurden dabei nicht nur absolute Besucherzahlen, sondern insbesondere das Wachstum im Vergleich zu den Vorjahren, ein Indikator dafür, welche Städte aktuell besonders stark an Beliebtheit gewinnen.

Lesen Sie auch

Mit einem Besucherzuwachs von beeindruckenden 178,8 Prozent zwischen 2019 und 2024 ist Tirana, die Hauptstadt Albaniens, der große Aufsteiger unter Europas Städtereisezielen. Laut Mastercard zählt Tirana damit zu den am schnellsten wachsenden urbanen Reisezielen des Kontinents.

Tirana: Die unterschätzte Perle des Balkans

Doch was zieht die Menschen in Scharen nach Tirana? Es ist der Mix aus Charme, Authentizität und Erschwinglichkeit, der viele überzeugt. Die Stadt bietet eine faszinierende Mischung aus kommunistischer Geschichte und moderner Kreativkultur, gepaart mit einer beeindruckenden Gastfreundschaft.

Bunte Gebäude, lebhafte Märkte, innovative Gastronomie und ein aufblühendes Nachtleben machen Tirana zu einem echten Erlebnis und das zu einem Bruchteil der Kosten anderer europäischer Metropolen. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das gezielte und professionelle Tourismusmarketing Albaniens. Das Land hat in den letzten Jahren kräftig investiert, in Werbekampagnen, internationale Tourismusmessen und Influencer-Kooperationen. Die Strategie zeigt offenbar Wirkung.